C H R I S T I A N T R Z A S K A
Traktat über den Künstler Trzaska
In Malerei und Zeichnung widmet er sich atmosphärischen Innenleben, die
in einer rasend-dissonanten Gesellschaft immer unsichtbarer werden, und
als negativ bewertet- kaum Beachtung finden.
Weniger hält er sich mit bloßen Äußerlichkeiten auf, als dass er
vielmehr die energetischen Ebenen zwischenmenschlicher und
zwischennatürlicher Verbindungen zu beschreiben sucht.
Seine plötzlichen Grenzüberschreitungen und utopischen
Formverschiebungen zeichnen eine ästhetische Landschaft vor, die in
ihren Dimensionen einzigartig wertfrei ist und unaussprechliche Welten
zum Vorschein bringt.
Die Freiheit des Künstlers und die Unausweichlichkeit der inneren zur
äußeren Gestalt eines Werkes und die Notwendigkeit seiner Anerkennung in
Wahrhaftigkeit und Einzigartigkeit führen ihn zu deren ungefiltertem
Ausdruck.
Vorrangig in seinem momentanen Schaffen sind das Be- und Ergreifen von
Empfindungen -menschlich oder natürlich- und deren mal fragmentarische,
mal umfassende Umsetzung der sogenannten Schönheit hin zur Ästhetik, zur
Kunst, die keine Regeln oder Vorgaben kennt, keine Antworten bereit
hält, sondern Fragen stellt.
Larissa Ursula Maria Hermanns
Bei Kaufinteresse melden Sie sich bitte unter: